Feiertagsgrüße von Pharmazeutika

Eine Weihnachtsgeschichte aus der Apotheke

Es war kurz vor Weihnachten, draußen schneite es leise, und in einer kleinen Apotheke irgendwo in Deutschland herrschte eine ungewohnt friedliche Stimmung. Kein Telefon, das wegen der Frage „Können Sie prüfen, ob das Präparat überhaupt lieferbar ist?“ klingelte. Keine hektischen Rückfragen, keine improvisierten Lösungen. Stattdessen: Ruhe. Und ein Apothekenteam, das tatsächlich Zeit hatte – Zeit für Beratung, Zeit für Menschen, Zeit für Atempausen.


1. Ein Tag wie aus dem Bilderbuch

In diesem weihnachtlichen Szenario waren alle Regale gefüllt, jedes Rezept belieferbar, jedes Präparat verfügbar. Keine Rücksprache mit Krankenkassen, keine Alternativsuche, kein Jonglieren zwischen Aut-idem-Regeln und Dokumentationspflicht. Einer dieser Tage, an denen man kurz glaubt, die Pharmazie sei vielleicht doch ein kleines bisschen magisch.


2. Ein Bürokratie-Wunder – zumindest für einen Moment

Auch der Papierberg hatte sich entschlossen, Winterschlaf zu halten. Keine Retax-Androhungen, keine neuen Lieferausfälle, keine langen Prüfwege rund um Stabilität, Import oder Lagerung. Es fühlte sich fast an wie ein stilles, kleines Weihnachtswunder – als würde der Alltag einmal Pause machen, damit das Team sich auf das konzentrieren konnte, was es eigentlich am besten kann: Menschen beraten und versorgen.


3. Das Weihnachtswunder hatte leider ein Verfallsdatum

Denn wie es mit Wundern so ist: Sie halten selten ewig. Ein Blick auf die echte Bestellliste, ein Stapel Rezepte, offene Genehmigungen von Krankenkassen – und das Apothekenteam wusste wieder, dass die Realität keine Feiertage macht. Lieferengpässe verschwinden nicht einfach, nur weil es draußen glitzert. Und Bürokratie hat bekanntlich noch nie Rücksicht auf Adventskerzen genommen.

Doch gewisse Dinge sind verlässlicher als jedes Weihnachtswunder. Zum Beispiel ein Partner, der auch dann Lösungen findet, wenn Deutschland leerläuft. Und genau deshalb sind viele Apotheken froh, in schwierigen Versorgungssituationen auf Pharmazeutika 73.3 zählen zu können.

Wir wünschen Ihnen und Ihrem Team frohe Weihnachten, ruhige Tage – und mindestens ein kleines Wunder im Apothekeralltag.